Mittwoch, 29. Februar 2012

Wir haben gar keine Katzenbilder gemacht

Jetzt sitzen wir auf der Terasse der Cou Cou Bar und genießen die Wärme. Ein SML (San mig Light) und Billiard Spielen. Am Strand weht ein weicher angenehmer Wind. Er bringt zwar die Haare durcheinander, kühlt aber den Körper angenehm herunter. Uns leistet eine kleine, zart gebaute Katze Gesellschaft. Schnurt sich über den Tisch und den Bauch der Menschen auf den Tisch. Wir haben aber keine Kamera dabei-  daher ist dass der Blog ohne Katzenbilder, obwohl mindestens drei Katzen da waren.

Reise nach Bantayan (cebu)


29.02.2012 Anreise nach Bantayan Island (Cebu)

Im Flugzeug haben wir die Sitze an den Notausgängen bekommen. Das heißt wir hatten schön viel Beinfreiheit. Die Maschine war auch nicht stark besetzt. Wir hatten sogar einen Platz pro Reihe frei.
Wir hätten also schön schlafen können. Aber manchmal kann man eben nicht schlafen, dann ist man hellwach und fragt sich, was das wohl soll. Draußen gibt es nichts zu sehen als schwarzen Himmel und hier und da mal einen hellen Stern Wir hatten befürchtet, es würde auf Cebu regnen. Wetter.com hatte solches mit 80% angegeben. Böses Bild im Internet mit Wolken und Blitz :-(. Das war der gute Laune Killer.

Mißtrauisch haben wir also den Himmel beäugt. Wolken ?????

Nach zwei Stunden war unser Flug auch schon vorbei. Wir sind in Cebu in Schwärze gelandet. Kurz in der Schleuse zum Ausgang hat uns schwüle Wärme empfangen. Und kein Regen! Aber auch kein Denny! Kein Fahrer zur Fähre nach Bantayan. Mußten wir schnell einen am Airport nehmen. Auto ok. Fahrer grenzwertig. Wir hatten eigentlich einen bequemen Van und der Preis war in Ordnung 2000 PHP bis Hagnaya. Aber ich glaube, unser Fahrer hatte am Nachmittag einen wichtigen Termin. Er raste ohne wenn und Aber durch die kleinen Dörfer an der Küste Cebus. Kinder,Tiere : egal. Mit 100 dran vorbei und laut hupen. Da wir schon vier mal hier waren, können wir sagen: das ist nicht normal.

Er übersah auch hier und da das ein oder andere Loch n der Straße. Wir haben einen richtigen Hüpfer mitgemacht, bei dem wir mit den Köpfen an das Dach des Vans gestoßen sind. Aua! Erstaunlicherweise haben wir alle den Sprung heil überstanden. Trotz allem war die Fahrt schön. Wir haben einen kurzen Blick in die täglichen Gewohnheiten der Philippinen geworfen. Geschäftiges Treiben bereits um vier Uhr am Morgen. Langsam geht die Sonnen auf.Dann die ursprünglichen Dörfer. Bambus und Palmenhaine an der Straße.Straßenhunde schlafen in der aufgehenden Sonne. Das Meer, dass in der Sonne rechts neben dem Pkw glitzert. Sonne, die sich durch zig Palmen bricht. Leben wie noch vor 100 Jahren. Die Kinder waschen sich an der Straße. Bauern pflügen mit ihren Wasserbüffeln das Feld um 07:00h. Alte Frauen fegen den Hof des Hauses, Hühner huschen mit aufgestellten Flügeln und Federn über die Straße. Essen to go? Und wir springen mit unserem wahnsinnigen Fahrer durch diese Idylle. Am Flughafen hatte er mir seine Karte gegeben. Nur für den Fall (er wird nie eintreten!!), dass wir ihn nochmal buchen wollen. JAJA- ich ruf Dich an … sicher!

Gegen 07:30h hatten wir die Fähre erreicht. Das wir einen Fährhafen nennen, können wir schnell vergessen. Hier hält eine alte rostige Fähre an. Ich liebe aber diese alte Fähre, weil sie mich nach Bantayan bringt. Zu dieser traumhaften Insel. Nach Bantayan. Auf dem Weg springen fliegende Fische aus der Gischt. Am Horizont kann ich schon den strahlenden weißen Strand erkennen. Kein Gebäude ist höher als die Palmen.Das Wasser färbt sich mehr und mehr türkis. Man kann die Strahlen der Sonne im Wasser erkennen.

Aber wir sind auch müde. Wir haben schließlich eine ganze Nacht durchgemacht. Die Augenlieder fallen immer wider zu und wollen sich nicht öffen. die Fahrt im taxi kam einem so lang vor, wie alle Flüge zusammen.

Dann och fälschen um ein "Taxi" zum Hotel. Taxi ist hier ein Tricycle- fahrrad. Also ein fahrer  fährt einen wie auf einer Rikscha zum Hotel. Nach langem Fälschen haben wir 20 cent pro Tricycle bezahlt. 

Im Hotel spielen wir jetzt den lustigen Zimmerreigen. Wir müssen ein paar Mal umziehen. aber egal, wir sind erst mal hier und entschleunigen uns auf filippinen Zeit.

Dienstag, 28. Februar 2012

Hongkong Flughafen- Warten auf den Fliger

00:40h Ortszeit

Wir sitzen am Terminal und warten auf unser Boarding. Wir haben den Airportexpress BUS zum Airport genommen. Da mußten wir nur 40 HK Dollar pro Kopf bezahlen und ahtten den ganzen Bus für uns alleine. Wir waren ca. 50 Minuten unterwegs. Das hat sich also gelohnt und war schön entspannend.

Am Flughafen gibt es freies Internet ... praktisch. 3,5 Stunden braucht der Flieger von Cebu Pazific Airlines bis nach Cebu. Dann noch ein Taxi bis zur Fähre nach Bantayan auchen. Leider hat sich unser Fahrer Denny bis jetzt nicht mehr gemeldet. Man weiß also nichts genaues, ob und wann er uns abholt... auch egal.

Bantayan ist meine persönliche Trauminsel.  Ich bin gespannt, ob sie noch so schön ist, wie ich sie in Erinnerung habe.

Bilder: Giant Buddha








Bilder: 香港寶蓮禪寺-Hong-Kong-Po-Lin-Monastery/ Giant Buddha




Montag, 27. Februar 2012

Bilder: Man Mo Tempel - Hongkong Soho




Hong Kong Lan To: Giant Buddha Ngong Ping und Po Lin Monastry

26.Februar 2012

Ausflug nach Lan To: Größter Bronzebuddha der Welt mit 34 m Höhe

Die Kälte des gestrigen Tages hatte uns doch geschafft. Bis Mittags haben wir gebraucht, um in die Gänge zu kommen. Heute war es noch kälter und nässer als gestern: 9 Grad mit Regen und Nebel. Wir waren erst im vietnamesichen Restaurant essen- dann mit der Metro unterwegs. 30 Minuten bis zur Endstation in Lan To. Dort war leider das Cable Car defekt. Also auf den Bus gewartet und nochmal 30 Minuten bergauf und bergab über nebelverhangene Berge zum Kloster hinauf.

 Am Ende erwartete uns ein nebelverhangenes Wunderland. Der Nebel verwandelte die Menschen Statuen und Tore in verschwommene Schatten aus dem Reich der Sagen und Legenden. Vage Konturen ohne Kontrast und Kontur, die ohne Geräusch über dem Boden dahin und nach wenigen Metern zu verschwinden schienen. Der schöne Bronzebuddha hatte sich jeder Farbe entledigt und war nur als vager Schemen am Ende eine Treppe hoch in de Wolken zu erahnen. Je nach seiner Gunst zeigte er uns sein Gesicht oder seinen Körper. Am Ende verhüllte er sich vollständig in den watteweichen Nebelschwaden.

Wir besuchten noch das Kloster. Seine Farben standen im starken Kontrast zu der entfärbten Welt außerhalb. Der Duft der lilalen Blumenblüten war fast erdrückend und berauschend. Der Gong, den die Mönchen schlugen, hallte durch die Räume und Gebäude. Der Tempel war gelbgolden und drei Buddhastatuen thronten in seiner Mitte, umgeben von tausenden Orchideen und Blüten, beleuchtet vom Stofflampen.

 Im Eingangsbereich standen mehrere Gefäße mit Räucherstäbchen, auch riesigen Stäbchen, die an Megajoints erinnerten.

 Etliche zottelige Tempelhunde mit gekringelten Schwänzen streunten über die Anlage. Wir unterhielten uns gerade darüber, dass Buddhisten ein ausgeglichenes Verhältnis zu Hunden hätten, als auf einmal Unruhe in drei stattliche Rüden kam. Sie sprangen auf und stürmten mit gesträubtem Fell wild bellend auf einen von drei Mönchen zu, die gerade den weg herauf kamen. Der Mönch versuchte, die drei Hunde mit seinem Schirm auf Abstand zu halten, während die anderen beiden Mönche sich köstlich amüsierten.

Nachdem die Mönche sich entfernt hatten, tauchten aus dem Nebel noch drei monströse Schatten auf, die sich als zahme Büffel erwiesen. Sie hatten es auf meinen Maiskolben abgesehen. Nachdem ich ihnen die Reste überlassen hatte, ließen sie sich pflichtschuldig mit mir fotografieren.

 Wir waren dann nach allem ehrfürchtigem Staunen doch froh, wieder in unserem Bus mit Ziel Metro zu sitzen. Die Nässe war uns in die Kleider gezogen und wir froren erbärmlich. Selbst im Bus wurde es einfach nicht wärmer. Wir haben unsere Mützen aufgelassen.Wieder hat uns der Kakao des Starbucks gerettet. Heiß, groß und mit Karamell hat er uns wieder belebt!

 Jetzt sitze ich im Hotel uns lasse den Blick über Hongkonk gleiten. Bunt erheben sich die Wolkenkratzer und ich freue mich schon auf mein Bett und ein Bierchen. Gute Nacht ihr Lieben!

Die letzte ruhige Nacht in Hongkong bricht an. Morgen Nacht fliegen wir um 01:35 nach Cebu!

Bilder: Hongkong- Eindrücke

Bilder: Hongkong Eindrücke

Bilder: Hong Kong - HongKong Park

Zweiter Tag in Hong Kong

26.02.2012 Erkunden von Hongkong: Neues und Altbekanntes

 Tagestour: Hongkong Park- Soho- mit Rolltreppen – Man Mo Tempel – Geocaching an den Piers –Avenue of Stars- Synfonie of Lights Kow Loon – Jade Markt (Night Market) Kow Loon Temple Street

Das erste Essen gestern im „Oversea Dragon“ war sehr lecker und genauso, wie wir es von vor zwei Jahren in Erinnerung hatten. Wir haben uns Suppen und „Dumplings“ bestellt. Die Portionen waren riesig und schön heiß. Und wir haben mir vier Personen inklusive Getränke knapp 17 Euro bezahlt. Das ist schon ok. Ich glaube, Andrea und Olli haben ihren ersten Kontakt mit der chinesischen Küche auch gut überstanden.

Im Anschluss waren wir noch in einer chinesichen Kneipe und haben ein Absackerbierchen getrunken. Wir haben heute schön ausgeschlafen. Nur Andrea war schon um 07:00h im Victoria Park laufen. Am späten Morgen haben wir uns zur ersten Erkundung von Hongkong aufgemacht.

Das Wetter war ein wenig klarer, aber auch nicht wärmer. Unser erstes Ziel war der Hongkong Park. Eine kleine Oase inmitten der Wolkenkratzer. In der Mitte ist ein kleiner See angelegt. Im Wasser spieglen sich die futuristischen Wolkenkratzer, während sich Kois und Wasservögel überhaupt nicht für die Schönheit der Architektur, sondern eher für Futter oder ein Sonnenbad auf einem warmen Stein interessieren. Einige Fotografen hatten sich auch eingestellt. Offenbar hatten sie sich darauf vorbereitet, Großkatzen zu fotografieren, anstatt von Eisvögeln. Sie trugen nämlich Tarnanzug und Militärstiefel zu ihren passend ausgestatteten Ultramegateleobjektiven in der Größe kleiner Raketenwerfer. Sie schienen auf Safari zu sein, während neben ihnen Kinder herumtollten und sich Brautpaare fotografieren ließen. Ich habe nie etwas derart deplaziertes gesehen.

Nach dem Park wollten wir zum Peak rauf. Als wir aber die Schlange sahen, die ca. 1,5h Wartezeit bedeutete, zogen wir wieder ab. Stattdessen schlenderten wir durch die Gassen von Soho und bestaunten die Rolltreppen, die sich den Hang hinauf ziehen. Wir ließen uns schließlich in einer gemütlichen japanischen Gaststätte nieder. Sie hatte eine kleine Terrasse zur Straße hin, so dass wir uns auch das Treiben anschauen konnten. Wir haben verschiedene Arten von japanischem Brauerzeugnis ausprobiert und können eine Verköstigung auch anderen nur empfehlen! Da sich draußen auch ein Heizpilz befand, konnte uns die Kälte nichts anhaben. Wir hatten uns in kleine Zwiebeln verwandelt und alle irgendwie verfügbare Kleidung übereinander angezogen. Gott sei Dank fallen wir zwischen den kunterbunten Chinesen überhaupt nicht auf!

Ab und zu fiel uns der Geruch nach Räucherstäbchen in der Gasse auf. Später sollte sich herausstellen, dass er von unserem nächstem Ziel ganz in der Nähe zu uns bereits herüber wehte: von dem Man Mo Tempel. Zwischen den Wolkenkratzern eingebettet wirkt der Tempel verschlafen, der Zeit entrückt und wie aus einer anderen Welt. Eine Wolke von Qualm aus unzähligen Räucherstäbchen und Räucherspiralen umgibt die traditionellen Gebäude aus Stein. Drinnen eine turbulente und quirlige Atmosphäre gemischt aus Tourismus und Religion. Leider haben wir es aufgrund von tränenden Augen dort nur kurz ausgehalten.

Weiter gings zum Geocaching am Pier. Dort hatten wir einen Catch geortet und gefunden. Wo er genau liegt, verraten wir natürlich nicht! Es war auf jeden Fall unterhaltsam. Am Pier campierten Unmengen von Menschengrüppchen auf dem Boden, umgeben von Kartons aus Pappe. Auf dem Boden sitzend gingen sie verschiedenen Tätigkeiten nach: Pediküre, Kartenspielen, Essen und Tippen auf dem Laptop. Völlig interessant, weil schwer zu erklären. Rätselhaft. Wir kamen letztendlich zu dem Schluss, es handele sich um eine Art Picknick.

Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu. Gegen 18:00h wird es hier dunkel. Wir habe mir der Fähre, mit der Starferry, übergesetzt. Die Skyline der Stadt war bereist hell erleuchtet und glitzerte im Wasser. Wir haben uns die Avenue der Stars angeschaut. Chacki Chan und Jet Li haben wir gefunden. Mutig haben wir unsere Hände in die Abdrücke der Stars gesteckt und in die Kamera gelächelt, während man mit dem Fuß schon die anderen nachdrängenden, fotogierigen Chinesen wegdrücken mußte.

Die Lichtshow fiel mau aus. Wahrscheinlich demotivierte Regen und Nebel die Effektemacher. Wir hatten also unnötig den Temperaturen getrotzt. Gerettet hat uns nur Starbucks. Wir haben dort leckeren heißen Kakao getrunken. Wir wollten in die erste Etage. Die sah sehr einladend aus. Es stelle sich nur leider heraus, dass sie zwar verglast, aber offen war. Das Frieren ging also weiter und fast ganz umsonst.

Dann noch über den Nachtmarkt schlendern und sich die chinesiche Variante der Unterhaltungselektronik anschauen. Schön wars. Die Neonlichter der Straßen werfen ihr vielfarbiges Licht in den nebligen Himmel und wir genießen die neuen Eindrücke und Gerüche, das fremdartige und vertraute an den Menschen. Wir sind uns doch sehr ähnlich. Die Chinesen neigen auch nicht dazu, uns Langnasen anzustarren. Sehr langmütig.

Mit einem gemütlichen Bierchen auf dem Hotelzimmer und dem Schauen des BVB Spiels nahm der schöne, aber anstrengende Tag sein Ende. Meine Beine sind schwer wie Blei und ich sehne mich nach einer stundenlangen Massage. Außerdem könnte ein wenig Wärme nicht schaden. Noch Jammern wir, aber kaum werden wir den Flughafen Cebu auf den Philippinen verlassen haben, werden wir über die Hitze jammern! Habt ein wenig Nachsicht mit uns ;-).

Bilder: Hongkong erster Abend

Ankunft in Hongkong: Regen und 14 Grad

25. Februar 2012 Ankunft in Hongkong

Unser Flieger startete um 23:55h in Istanbul. Neun Stunden waren wir unterwegs. Wir sind mit Turkish Airways geflogen und alles war ganz hervorragend. Ein erstklassiges Inflight Entertainment System der neuesten Generation war installiert. Über drei verschiedene Kameras an der Außenhülle konnten wir Start und Landung beobachten. Das Essen war tatsächlich lecker. An der Gangway hat uns sogar ein Koch mit seiner weißen Mütze(!!!) begrüßt als wir einstiegen. Dann gab`s ein Kosmetiktäschchen mit Socken, Schlafbrille und Ohrstöpsel. Perfekt. Der Flug war in jeder Hinsicht gut und erholsam as possible. Trotzdem waren wir körperlich einigermaßen fertig, als wir Hongkong gegen 15:00h Ortszeit erreicht hatten.

Dann noch ganz schön lange Anstehen beim Imigration Office und beim Kartenkaufen für den Zug in die Stadt. An den chinesischen Akzent beim Kommunizieren in Englisch muss man sich dann auch erst wieder gewöhnen. Es hat also etwas gedauert, bis wir unsere Gruppenkarte für den Zug hatten. Wir haben für die einfache Fahrt 250,- Hongkong Dollar ausgegeben. Dann noch die Octupuscard. Ich bin ein großer Freund der Octupuscard. Das ist eine Plastikkarte , in der sich ein Chip befindet, den man überall wieder mit Guthaben aufladen lassen kann. Dann muss man die Karte beim Verlassen der Ubahn etc. nur noch über ein gelbes Feld halten und alle ist erledigt. Kein Anstehen am Schalter. Außerdem kann man mit der Karte auch beim 7Eleven und weiteren bezahlen. Der Zug zur Central Station ist bequem und zu empfehlen. Auf dem Weg zum Hotel haben wir auch etwas eingekauft: Getränke beim 7Eleven. Wir hatten ein Getränk erwischt, dass nach Erdnuß schmeckte: Tao Ti Supreme Genmaicha. Die Erfahrung war sehr anders, aber nicht unangenehm. Außerdem haben die Chinesen angefangen, die Laufbänder der Rolltreppen zu desinfizieren. Witzig!

Wir nächtigen im Metro Park Hotel in der Causebay. Dort haben wir Zimmer zur Hafenseite. Die gesamte Skyline öffnet sich vor unserem Panoramafenster im Hotelzimmer. Wir sind in Stock 18. Leider zeigt sich Hongkong nicht von seiner schönsten Seite. Es ist diesig und nieselt leicht bei 17 Grad. Die Skyline ist verschwommen und entzieht sich unseren Blicken. Durch die Neonreklamen in der Nacht kann man erst erahnen, wo sich die Wolkenkratzer befinden. Trotz der erschöpften Stimmung und dem schlechten Wetter fühle ich mich wohl. Es kommt mir so vor, als ob ich gestern erst hier gewesen sei. Heute wollen wir es ruhig angehen lassen. Meine Lieblingssuppenküche neben dem Hotel wartet auf uns.

Ansonsten lassen wir uns einfach von der Reise treiben. Wie wir in unseren letzten Reisen erfahren haben, entwickelt sich eine gute Reise von ganz alleine. Manchmal ist sie an einigen Stellen widerborstig, doch am Ende kommt immer was Gutes dabei heraus.

 An dieser Stelle sende ich einen besonderen Gruß an unseren besonderen Freund vom Bodenpersonal der Turkish Airkines in Düsseldorf, Stefan L..

Abreise: Bilder Flughafen Düsseldorf

24. Februar 2012 Abflug in Düsseldorf um 17:45h- Leichte Startschwierigkeiten Wir starten in Richtung Türkei. In Istanbul haben wir den Connecting Flight nach Hongkong. Unsere Premiere mit Turkish Airlines. Unsere ersten Eindrücke der Fluggesellschaft waren durchaus zwie gespalten. Wir hatten beim Einchecken negative Erfahrungen mit einem überkandidelten, leicht mimosigen Herren namens Stefan L.. Der Mitarbeiter am Checkin-Schalter hatte ein Riesenproblem damit, dass wir als Eco-Touris den Businnes-Schalter nutzen wollten. Wir hatten zuvor online eingecheckt und deshalb sollten wir nach Auskunft aller anderen Mitarbeiter unsere Koffer in der Business Schlange abgeben - es gab keinen Schalter für Online Check Inn -. Dies empfand er aber als anmaßend. Trotz mehrmaliger Telefonate, ließ er sich erst nach einem persönlich überbrachten Rüffel dazu überreden, unsere Koffer endlich anzunehmen. Und dies auch nur, nachdem er uns ausreichend angezickt hatte undmit reichlich schlechter Laune. Naja … was soll man sagen – die Nerven behalten und tief durchatmen. Letztendlich hoffen wir, dass unsere Rucksäcke mitsam Inhalt heil in Hongkong ankommen. Wir musten, was ich auch nich niemals erlebt habe, die Rucksäcke bei Sperrgepäck abgeben. Das Gewicht meines Koffers lag bei 8,6 kg.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Erdbeben in Cebu und Negros!

Die Schreckensnachricht: am 06.02 gab es ein Erdbeben, betroffen waren Negros/ Cebu. Besonders Negros soll es schwer erwischt haben. Leider auch etliche Tote. Die Informationen sind aber schleppend und unzuverlässig. Wie es wohl in Sipalay aussieht? Mal wieder: Planen wir unseren Urlaub haben wir die Katastrophengarantie. Wir sind schon diversen Tsunamis, Unruhen und Erdbeben etc. knapp entgangen. Tsunami in Thailand, Bombenanschlag in Dahab, Unruhen in Kenia (na gut da waren wir da) und verschollen in der Karibik. Wir hoffen es liegt nicht an unserem Karma. Wir versuchen unsere Freunde und Bekannten zu kontaktieren. Wir machen uns, bezogen auf die Reiseplanung, vor allem Sorgen, um die Straßen in Cebu. Keine Straßen, kein Bus. Keine Straßen, kein Transfer. Oder sehr lange Fußmärsche. Naja, wir habe ja nur 10 kg Gepäck! Wir warten also sehnlichst auf Nachricht von unserem Freund Danny, der in Cebu City wohnt. Drückt uns doch bitte die Daumen.

Dienstag, 7. Februar 2012

Reiselektüre

Vorbereitungen - Noch zwei Wochen

Endlich ist es wieder so weit. Die Rucksäcke werden aus dem Keller geholt und wir sichten langsam unsere Ausrüstung. Endlich sind die Zeiten wieder vorbei, in denen wir sehnsüchtig unsere Reisefotografien betrachten oder jede Doku im TV in uns aufsaugen, in der man eine Welle oder die Sonne sehen kann. Noch zwei Wochen.

Der Kontrast wird umso stärker, da die Schneeflocken gerade vor meinem Wohnzimmer herumwirbeln und einen flauschigen Teppich auf der Terasse bilden.

Ich habe meine alten Reisenotitzen ausgegraben und bereite mich auf 10 kg Reisegepäck vor. Mehr kann man auf den Inlandsflügen auf den Philippinen nicht mitnehmen.

Hier meine vorläufige Liste:

1x 3/4 Funktionshose
1x lange Funktionshose
2x Bikini
1x Boardshorts
2x Strandtshirt ohne Ausschnitt, leichter Stoff
1x leichte Bluse
1x FlipFlops
1x feste Schuhe
1x Sonnenbrille
1x Kappe
1x leichtes Langarmshirt
2x 30er Sonnencreme
1x 50er Sonnencreme
2x Mückenschutz
1x Fleecejacke

Die Kosmetikartikel werden wir dort kaufen.

Wie steht wohl der Wechselkurs?

Wahrscheinlich muss auch noch eine dicke Jacke mit. Wir fliegen über Hongkong und da wird es auch kalt sein.