Wieder auf die Bikes geschwungen und
auf zum zweit größten Fluß der Insel. Eine gewundene Straße
entlang durch die vielen kleinen Dörfchen, immer bergauf, immer
Rainer mit seiner Endura hinterher. Meist auf halb geteerten Straßen.
Toller Blick auf die Berge und Reisfelder. Wieder ursprüngliche
Dörfer mit frei laufenden schwarzen Schweinen, die ihren Durst am
Fluß stillen. Die Stille wir nur durch das Krähen von Hähnen und
das Piepsen von Küken und dem Rauschen des Wassers unterbrochen. Wir
wandern am Flußlauf entlang. Folgen dem Wasserlauf bergwärts.
Klares und durchscheinendes Wasser. Nach einer Biegung sind wir am
Regenwald angekommen. Eine Nische im Fels, die der Fluss tief
ausgewaschen hat. Ideal zum Baden. Klares und türkiesfarbenes Wasser
finden wir hier. Dazu Bäume in hellem Grün. Hier bleiben wir erst
mal und lassen die Seele baumeln. Paddeln im flachen Flußwasser
herum, beobachten die Krebse und die kleinen Süßwassershrimps. Wer
kann die flachen Flusssteine wie oft auf den Wasser aufsetzen lassen.
Die Sonne hat unheimliche Kraft. Auf jeden Fall gut eincremen. Ich
habe Sonnenbrand auf den Augenlidern.
Wir sind über mehrere Hängebrücken
gefahren. Man kann durch Metallstäbchen den Fluß sehen. Leicht
unheimlich und schwankt. Auf dem Weg eine große verletzte Echse ohne
Schwanz. Kommt einfach aus den Bäumen gefallen und blutet vor sich
hin.
Und dann die schwarz gelben Hornvögel
mit ihrem melodischem Ruf … . Heißt das wohl Gutes für die
Meisterschaft??
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