Donnerstag, 15. März 2012

Hoch den Fluß!

Wieder auf die Bikes geschwungen und auf zum zweit größten Fluß der Insel. Eine gewundene Straße entlang durch die vielen kleinen Dörfchen, immer bergauf, immer Rainer mit seiner Endura hinterher. Meist auf halb geteerten Straßen. Toller Blick auf die Berge und Reisfelder. Wieder ursprüngliche Dörfer mit frei laufenden schwarzen Schweinen, die ihren Durst am Fluß stillen. Die Stille wir nur durch das Krähen von Hähnen und das Piepsen von Küken und dem Rauschen des Wassers unterbrochen. Wir wandern am Flußlauf entlang. Folgen dem Wasserlauf bergwärts. Klares und durchscheinendes Wasser. Nach einer Biegung sind wir am Regenwald angekommen. Eine Nische im Fels, die der Fluss tief ausgewaschen hat. Ideal zum Baden. Klares und türkiesfarbenes Wasser finden wir hier. Dazu Bäume in hellem Grün. Hier bleiben wir erst mal und lassen die Seele baumeln. Paddeln im flachen Flußwasser herum, beobachten die Krebse und die kleinen Süßwassershrimps. Wer kann die flachen Flusssteine wie oft auf den Wasser aufsetzen lassen. Die Sonne hat unheimliche Kraft. Auf jeden Fall gut eincremen. Ich habe Sonnenbrand auf den Augenlidern.

Wir sind über mehrere Hängebrücken gefahren. Man kann durch Metallstäbchen den Fluß sehen. Leicht unheimlich und schwankt. Auf dem Weg eine große verletzte Echse ohne Schwanz. Kommt einfach aus den Bäumen gefallen und blutet vor sich hin.

Und dann die schwarz gelben Hornvögel mit ihrem melodischem Ruf … . Heißt das wohl Gutes für die Meisterschaft??

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